KI-Rendering: Mehr Präzision, mehr Wirkung
Wie können bestehende Innenaufnahmen mit präzisem Architektur-Rendering veredelt werden, um Licht, Materialien und Raumwirkung realistischer, hochwertiger und wirkungsvoller darzustellen? Ideal für Architekten, Vermarkter und alle, die Räume professionell präsentieren wollen.
Lukas Imhof
In der Architektur- und Immobilienfotografie entscheidet oft ein einziges Bild, ob ein Objekt wahrgenommen, verstanden und geschätzt wird. Eine Aufnahme kann technisch korrekt sein – und trotzdem nicht das volle Potenzial des Raums zeigen. Hier setzt das eigens entwickelte KI-Rendering auf bestehenden Realbildern an: eine Methode, mit der reale Fotos digital verfeinert und visuell optimiert werden, ohne ihre Echtheit zu verlieren.
Dieses Verfahren eignet sich besonders für:
– Architekturbüros, die Entwürfe oder frisch fertiggestellte Projekte klarer und hochwertiger präsentieren möchten.
– Immobilienvermarkter, die Objekte präsentieren möchten, ohne die Einrichtung des bestehenden Eingentümers/ Mieters.
– Innenarchitekten, die Materialien, Lichtverhältnisse oder Raumwirkungen realistisch simulieren wollen.
– Bauträger, die verkaufsstarke Visuals benötigen, bevor ein Raum komplett eingerichtet oder fertiggestellt ist.

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Wie ich aus einem Foto ein präzises, fotorealistisches Rendering entwickle
Die Grundlage ist immer eine reale Aufnahme, egal ob diese von uns fotografiert ist oder Sie uns das Bildmaterial anliefern. Ich arbeite dabei mit einer Reihe von kontrollierten Optimierungen, die vor allem drei Dinge sicherstellen:
Echte Lichtphysik, präzise Materialdarstellung und klare Geometrie.
1. Lichtführung korrigieren und verfeinern
Damit ein Raum wirklich real wirkt, muss das Licht physikalisch plausibel sein. Ich achte darauf, dass:
- Soft-Shadows glaubwürdig gesetzt sind
- Licht aus Fenstern sich natürlich im Raum verteilt
- Reflexionen subtil und nicht künstlich wirken
- Helligkeitsabfälle realistisch und gleichmässig bleiben
So wirkt der Raum nicht „überbeleuchtet“, sondern natürlich.
2. Materialien sichtbar machen, statt sie zu überblenden
Viele Fotos verlieren Detailtiefe in Flächen wie Holz, Wänden oder Küchenfronten. Ich rekonstruiere die Materialwirkung so, wie sie in der Realität wahrgenommen werden sollte:
- matte Wände bleiben klar und ruhig
- Holzoberflächen erhalten ihre Struktur zurück
- Küchenfronten wirken glatt und hochwertig
- feine Fugen und Kanten werden sichtbar, aber nie übertrieben
- leichte Lichtkanten sorgen für Tiefe und Präzision
Das Ergebnis: Materialien wirken greifbar und hochwertig.
3. Geometrie, Linien und Perspektiven stabilisieren
Nichts stört das Auge mehr als verzogene Linien oder stürzende Perspektiven. Deshalb korrigiere ich:
- Senkrechte und waagrechte Linien
- Verzerrungen durch Objektive
- unruhige Übergänge oder Kanten
- übertriebene Kontraste oder Überschärfungen
Der Raum wirkt dadurch klar strukturiert und professionell dokumentiert.
4. Micro-Details einarbeiten
Der Unterschied zwischen „schön“ und „realistisch“ entsteht in den Feinheiten:
- Spiegelungen auf dem Boden
- Ambient Occlusion in Ecken und unter Möbeln
- leichte Subsurface-Effekte auf Holzträgern
- feiner Materialgrain statt digitaler Plastizität
Diese Details entscheiden, ob ein Bild wie ein echter, hochwertiger Fotografieshot wirkt – oder wie ein glattes Rendering.
Gute Architektur verdient Bilder, die ihr gerecht werden. Wenn Sie Ihre Räume genauso klar und stimmig präsentieren möchten wie sie gebaut sind, begleite ich Sie gerne bei der visuellen Veredelung Ihrer Projekte.
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